Montag, 17. Januar 2011

Keine Uni dank Martin Luther King


Hi,

ich bin gestern Vormittag von Dallas, Texas, wieder in LA angekommen und war echt froh, dass ich noch den ganzen Tag vor mir hatte. Aber lassen wir mal die Woche von Anfang an durchlaufen.

Wie schon vorige Woche angekündigt, hat die Uni am Montag wieder angefangen. Mein zweites Semester ist gleichzeitig mein letztes als Freshman. Ich bin mit meinem Stundenplan sehr zufrieden (ich konnte ihn mir auch mehr oder weniger selbst gestalten). Der Montag ist mit Abstand mein längster Uni-Tag; meine letzte Vorlesung endet um 21.50 Uhr.

Auf diesen Tag folgt dann erstmal Erholung ohne Uni und „nur“ mit zweimal Training. Mittwoch ist dann wieder etwas mehr Beschäftigung angesagt: zirka drei Stunden Uni, aber dafür kein Nachmittagstraining. Donnerstag nur anderthalb Stunden Uni. Und Freitag sind es dann wieder um die zwei Stunden. Also, ich bin wirklich zufrieden.

Meine Kurse sind: Entertainment, Business and Media in Today’s Society, Writing 120 (nächstes Semester folgt dann noch Writing 140 und dann bin ich damit auch fertig), Amerikanische und Kalifornische Geschichte sowie Climate Change.

Am Wochenende hatte die SMU Dallas zu einem Swim-Meet eingeladen. Es war ein echt cooler Wettkampf, denn er war anders als die anderen. Es werden sechs Teams eingeladen. Jedes Team darf nur acht Schwimmer und einen Turmspringer mitnehmen, wobei jeder Schwimmer nur dreimal pro Abschnitt schwimmen darf. Und das Schwimmbad hat nur sechs Bahnen.

Geschwommen wurde am Freitag und Samstag von 19.30 bis 21.00 Uhr. Nach jedem Rennen folgten fünf Minuten Pause, damit die Schwimmer sich etwas locker schwimmen konnten. Jedes Team musste zwei Athleten pro Rennen stellen, da es A- und B-Läufe gab.

Wir haben uns sehr wacker geschlagen und teuer verkauft. Wir wurden zwar nur Dritter mit 300 Punkten (der Sieger hatte 318 Punkte, der Zweite 302), doch wir brauchten uns damit keinesfalls verstecken, da die vorderen Teams alle einen Jammer getragen haben und wir nur in Badehosen angetreten sind. Den einzigen Konkurrenten, der auch in Badehosen angetreten ist, haben wir klar dominiert.

Mir hat die Atmosphäre im Team sehr gefallen, da jeder an den Start gegangen ist und den Willen hatte zu siegen, auch wenn er einen Nachteil hatte. Dass es dann am Ende nicht ganz gereicht hat war zwar schade, aber, wie schon gesagt, wir haben uns als Team Respekt und Anerkennung erarbeitet.

Ich persönlich konnte auch ein recht gutes Ergebnis für mich über 200 Kraul erzielen. Mit den anderen Rennen war ich weniger zufrieden, aber ich bin froh, das der Coach mmich mitgenommen hat, und ich ziehe aus jedem Rennen meine Schlüsse.

Morgen ist der Feiertag von Martin Luther King Jr., was bedeutet, dass wir keine Uni haben und „nur“ einmal Wassertraining und einmal Krafttraining.

Wahrscheinlich werde ich meinen Tag wieder am Strand in Malibu verbringen (so wie heuteJ).

Ich wünsche euch eine wunderbare Woche.

Dima

P.S.: Fast hätte ich es noch vergessen. Thomas Rupprath ist im Dschungelcamp bei RTL. Leider konnte ich mir noch keine Videos oder ähnliches angucken, aber ich hoffe, dass ich noch lustige Videos von ihm finde.

Apropos lustige Videos, ich habe letztens eines entdeckt... klicke hier

von links: David Salo, Chase Block, Ich, Jack Wagner, Vladimir Morozov, Clement Lefert, Dilon Conoly, Alex Landrum, Steven Star, Patrick White

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